Wer mich kennt weiß, dass ich ein großer Herbstfan bin. Nicht zuletzt wegen der Kürbiszeit! Man kann einfach so viele tolle Gerichte aus Kürbissen zaubern. Warum nicht also mal was Süßes? Dieser Zopf ist wirklich kinderleicht zubereitet und bietet eine tollte Abwechslung zum sonst im Lockdown so beliebten Bananen-Brot.
Zubereitungszeit: 20min Wartezeit: 75min Backzeit: 35min
Ihr braucht für eine Kastenform (30x11cm):
500g Mehl
110g Zucker
260ml pflanzliche Milch
30g frische Hefe
60g pflanzliche Butter
400g Hokkaido-Kürbis (geschält, entkernt)
1/2 Packung Puddingpulver
Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. 20 g Zucker, 3 El Milch und und die Hefe verrühren und in die Mulde geben. Zugedeckt 15 Min. gehen lassen.
60 g Zucker, 200 ml Milch und die zerlassene Butter zugeben. Mehrere Minuten kräftig kneten bis ein glatter Teig entsteht. Diesen dann zugedeckt 1 Std. gehen lassen.
Den Kürbis in 3 cm große Würfel schneiden und etwa 10 Min. in heißem Wasser kochen bis er weich ist. In einem Sieb abtropfen und auskühlen lassen.
Dann in einer Schüssel mit dem Pürierstab oder einem Food Processor mit 30 g Zucker und 3 El Milch pürieren. Das Puddingpulver zum Kürbis geben und z.B. mit dem Handrührgerät 1 Min. zu einer zähen Masse schlagen.
Den Teig noch einmal mit den Händen kräftig durchkneten und flach auf der Arbeitsfläche (so in etwa zu einem 30x30cm großen Quadrat) ausrollen.
Die Kürbismasse gleichmäßig auf den Teig streichen und aufrollen. Der Länge nach halbieren, die beiden Stränge umeinander wickeln, die Enden zusammendrücken. In eine gefettete und mit Kastenform setzen. Zugedeckt noch einmal 15 Min. gehen lassen.
Dann im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) für etwa 35-40 Min. backen. Falls der Zopf nach einer Weile schon die gewünschte goldbraune Farbe erreicht hab sicherheitshalber mit mit Alufolie bedecken, damit er nicht zu dunkel wird.
Schneiden lässt sich der Zopf natürlich abgekühlt am besten. Aber schmecken tut er auch schon lauwarm ganz hervorragend!
Wer bewegte Bilder braucht, um sich das Ganze besser vorstellen zu können, schaut am besten in meinem Insta-Feed vorbei. Da findet ihr in den Reels ein kurzes Video zur Entstehung!
In diesem Sinne viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es euch schmecken!
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